Ökumenische Flüchtlingsinitiative (ÖFI)

Kontakt

Stefan Schemmann
stefan.schemmann@diakonie-halle.de
Tel.: 0171/6747489

 

Spenden

Ev.-luth. Kirchengemeinde Werther

IBAN: DE 634 805 158 000 000 01206

Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück

Im März 2014 hat sich die Ökumenische Flüchtlingsinitiative Werther  - kurz ÖFI - gegründet. Wir möchten ehrenamtlich für Geflüchtete da sein, unabhängig von Konfession und Herkunft.

 

Unsere Ziele:

 

ÖFI - die ökumenische Flüchtlingsinitiative – besteht aus Bürger*innen aus Werther und Umgebung, die einen Beitrag zur Verwirklichung einer "Willkommenskultur" für die Flüchtlinge leisten wollen, die zufällig in Werther "gelandet" sind. Das bedeutet vor allem Kontakt suchen, Unterstützung anbieten und Begegnungen fördern. Unser christlicher Glaube motiviert uns zu dieser Arbeit, da Gott auf der Seite der Fremden steht und in Jesus selbst ein Fremder geworden ist.

 

Uns ist der Leitsatz „Fördern und Fordern“ in der Flüchtlingsarbeit wichtig. Zum Fördern gehört vor allem die Unterstützung zu gewähren, die notwendig ist, bis die Geflüchteten selbst zurecht kommen können. Das Ziel entspricht den Worten des syrischen Schriftstellers „Rafik Schami“, dass Geflüchete nicht zu „gelähmten Zuschauern“ werden, sondern „aktiv am Leben teilnehmen“. Diese Haltung will auch unser Symbol ausdrücken: Zum Gelingen müssen zwei Hände zupacken.

 

 

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Internationales
Frühstück

Durch unsere engagierten Ehrenamtlichen ist mittlerweile ein vielfältiges Angebot für die Flüchtlinge entstanden. Begonnen hat alles mit dem gemeinsamen Frühstück für Flüchtlinge und Helfende, das immer am letzen Samstag eines Monats im Ev. Gemeindehaus Werther stattfindet.

 

In gemütlicher Atmosphäre kommen wir miteinander ins Gespräch – mit neu erlerntem Deutsch, mit altem Schulwissen Englisch und auch mit Händen und Füßen. Vor allem aber mit viel Herz auf allen Seiten. Hier entstehen oft erste Kontakte für Patenschaften.

Nächstes Frühstück:

Fahrrad- und
Kommunikations-
werkstatt

 

Alles begann mit ein paar gespendeten, nicht ganz funktionstüchtigen Fahrrädern, einem Zimmermann und einigen großzügigen Spenden.

 

In der Flüchtlingsunterkunft an der Weststraße sollten nicht einfach nur Fahrräder verteilt werden. Sondern es sollte ein Platz geschaffen werden, an dem man trockenen Hauptes sich zur Fahrradpflege bzw. -reparatur treffen kann.

 

Mittlerweile wurde gemeinsam mit Flüchtlingen ein Fahrradunterstand für Fahrräder gebaut. Und mehr als 100 Räder konnten bereits an Flüchtlinge verteilt werden.

 

Es werden immer wieder Fahrräder gesucht. Besonders Kinderfahrräder!

 

Stefan.Schemmann stefan.schemmann@diakonie-halle.de